Wie immer waren die Stars am US Open Finals-Wochenende unterwegs, um zu sehen, wie Jannik Sinner Taylor Fritz in zwei Sätzen besiegte und Aryna Sabalenka bis zum Schluss die Nerven behielt, um Jessica Pegula zu besiegen. Aber Gewinner und Verlierer beiseite, Grand-Slam-Tennisfinals enttäuschen nie als wahre Goldgrube, wenn es um Uhren geht.
Es gab einige ernsthafte Uhrmacherkünste, die von Leuten wie Travis Scott zur Schau gestellt wurden, der mit einer schwarzen Baseballkappe und Sonnenbrille erschien, passend zu seiner schwarzen Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar Ceramic, während Justin Theroux eine Rolex Daytona Everose Gold trug. Abgesehen von den Zuschauern fand die eigentliche Uhren-Action auf dem Platz statt, wobei alle vier Finalisten feurige Uhren in die High-Stakes-Finals mitbrachten.
Jannik Sinners Rolex GMT-Master II „Rootbeer“ 40 mm
Man könnte meinen, der Gewinner der US Open der Herren würde bei seinem Pokalsieg eine echte Hingucker-Uhr tragen, aber Sinner war bei seiner Wahl der Uhr für das Handgelenk typisch zurückhaltend – er schnallte sich etwas viel Unauffälligeres um als die protzige gelbgoldene „Le Mans“ Daytona, die der Tennis-GOAT Roger Federer Tage zuvor debütierte. Sinners Rolex GMT-Master II „Rootbeer“ von 2018 ist eine relativ unauffällige Uhr für jemanden, der gerade einen Grand-Slam-Titel gewonnen hat, aber sie ist zweifellos einer der zugänglicheren Grals da draußen. Und mit ihrer Zwei-Zeitzonen-Tracking-Funktion – die ursprünglich als Hilfe für Piloten verwendet wurde – ist die Uhr sicher praktisch, wenn er Turniere auf der ganzen Welt gewinnt.
Taylor Fritz‘ Rolex Daytona 40 mm aus Gelbgold und Stahl
Federer war nicht der einzige Tennisspieler, der im Finale der US Open eine Rolex Daytona trug. Taylor Fritz trat mit einem 40-mm-Modell aus Gelbgold und Stahl an und brachte damit eine weitere klassische Uhr ins Rampenlicht. Frühere Siegeruhren wie Rafael Nadals Richard Mille RM-027 traten gegen Novak Djokovics Hublot Big Bang All Black Pavé 42 mm an, dieses Jahr war es also definitiv etwas schlichter.
Sie ist vielleicht weniger faszinierend, aber nicht weniger passend. Die Daytona hat ihren Namen von Floridas Daytona Beach, wo die ersten Geschwindigkeitsrekorde der USA aufgestellt wurden. Und mit Fritz‘ überaus offensivem und rasantem Spielstil ist es ein ziemlich schöner Wettkampf für ihn.
Jessica Pegulas De Bethune DB28xs Purple Rain Titanium 38,7 mm
Jessica Pegula ist nicht nur mit einer 80.000 Pfund teuren De Bethune DB28xs zum Damenfinale der US Open gekommen – sie hat darin gespielt, was vielleicht die kälteste Aktion auf dem Platz war, die wir während des gesamten Turniers gesehen haben. Dies ist eine der teureren Uhren, die im Finale getragen wurden, aber da Pegula die Tochter des Milliardärs Terry Pegula ist, dem Besitzer der Buffalo Bills und Buffalo Sabres, überrascht uns das nicht. Mit einer Titan-Unruh und Weißgold-Einsätzen, die für Temperaturunterschiede optimiert sind, ist dies eine Uhr, die genau wie Pegula schnell denkt.
Aryna Sabalenkas Audemars Piguet Royal Oak Offshore Rainbow
Aryna Sabalenka ist die fünfte Frau, die die Australian und die US Open im selben Jahr gewonnen hat, und Junge, hat sie darüber gefreut. Was Sabalenkas Uhr angeht, war ihre Uhr, genau wie ihre Leistung auf dem Platz, ein Podiumsplatz wert. Einen AP Royal Oak Offshore Chronographen „Rainbow“ mit einer Lünette voller Regenbogen-Edelsteine im Baguetteschliff zu tragen, um den Pokal in die Höhe zu heben, war ein Gewinner-Move, wenn wir je einen gesehen haben – und noch dazu ein freudiger. Mit einem Wert von knapp 100.000 Pfund sind wir nicht überrascht, dass Sabalenka diesen für die Feierlichkeiten nach dem Spiel reserviert hat.
Die Richard Mille RM 07-01: Sabalenkas absoluter Gral
Sabalenka wurde mit der Richard Mille RM 07-01 gesehen, einer Uhr, die ihre Persönlichkeit perfekt widerspiegelt. Richard Mille-Uhren haben sich in der Welt der Haute Horlogerie eine Nische geschaffen, da sie ultramodern, hochtechnisch und manchmal sogar polarisierend sind. Die RM 07-01, die speziell für Frauen entworfen wurde, ist keine Ausnahme. Die aus leichten Materialien wie Titan und Carbon TPT gefertigte Uhr ist sowohl langlebig als auch unglaublich angenehm zu tragen, was sie ideal für jemanden mit Sabalenkas körperlich anstrengendem Lebensstil macht.
Die RM 07-01 beeindruckt nicht nur mit ihren Materialien, sie ist auch ein technisches Wunder. Im Inneren verfügt die Uhr über ein skelettiertes Automatikwerk mit einem Rotor aus einer Kombination aus Rotgold und Carbon TPT. Diese Mischung aus traditionellen und futuristischen Elementen spiegelt Sabalenkas eigene Mischung aus körperlicher Stärke und technischer Finesse auf dem Tennisplatz wider.
Ästhetisch ist die RM 07-01 unverblümt gewagt. Ihr tonnenförmiges Gehäuse, ein Markenzeichen von Richard Milles Design, fällt in einer Welt auf, in der die meisten Damenuhren eher konservativ im Stil sind. Für Sabalenka, die oft über die Bedeutung der Selbstdarstellung und des Herausstechens aus der Masse gesprochen hat, ist die RM 07-01 die perfekte Verkörperung ihrer Individualität.
In Bezug auf den Wert ist die Richard Mille RM 07-01 für viele Sammler eine wahre Ikone, die auf dem Zweitmarkt oft Preise von über 120.000 US-Dollar erzielt. Ihre Kombination aus Spitzentechnologie, einzigartigem Design und Seltenheit macht sie zu einer der begehrtesten Damenuhren der Welt – ähnlich wie Sabalenkas einzigartiger Platz in der Welt des Tennis.
Andere bemerkenswerte Uhren in Sabalenkas Sammlung
Während die RM 07-01 das Kronjuwel in Sabalenkas Sammlung sein mag, ist sie bei weitem nicht die einzige Luxusuhr, die sie getragen hat. Sie wurde auch mit der Audemars Piguet Royal Oak Offshore gesichtet, einer weiteren mutigen Wahl, die ihre furchtlose Einstellung zum Leben widerspiegelt. Die Royal Oak Offshore ist bekannt für ihr übergroßes Gehäuse und ihre sportliche Ästhetik, die perfekt zu Sabalenkas kraftvoller Präsenz sowohl auf als auch abseits des Tennisplatzes passt.
Sabalenkas Liebe zu mutigen, modernen Uhren unterstreicht einen wichtigen Trend in der Luxusuhrenwelt für Frauen: die Abkehr von zarten, traditionell „femininen“ Designs hin zu Uhren, die genauso selbstbewusst sind wie die von Männern getragenen. Auf diese Weise ist Sabalenka nicht nur eine Vorreiterin im Tennis, sondern auch eine Trendsetterin in der Welt der Luxusuhren.
Jannik Sinner: Das eiskalte Wunderkind mit zeitlosem Geschmack
Auf der anderen Seite dieses uhrmacherischen Showdowns haben wir Jannik Sinner, das italienische Wunderkind, das für sein eiskaltes Auftreten und seine klinische Präzision auf dem Tennisplatz bekannt ist. Sinners Uhrenvorlieben sind, genau wie sein Spiel, von Subtilität, Präzision und einer zeitlosen Eleganz geprägt, die seine Jugend Lügen straft. Während Sabalenkas Entscheidungen nach Aufmerksamkeit schreien, sind Sinners Uhren der Inbegriff von dezentem Luxus.
Die Patek Philippe Nautilus: Sinners Gral-Uhr
Es dürfte keine Überraschung sein, dass Jannik Sinner mit der Patek Philippe Nautilus gesehen wurde, einer Uhr, die perfekt zu seiner raffinierten, kühlen Herangehensweise ans Tennis passt. Die Nautilus, die 1976 vom legendären Gérald Genta entworfen wurde, ist eine der kultigsten Luxus-Sportuhren, die jemals hergestellt wurden. Ihr markantes Bullaugengehäuse und das integrierte Armband heben sie von anderen Uhren ab, so wie Sinners geschmeidiges, müheloses Spiel ihn von anderen Spielern unterscheidet.
Das spezielle Modell, das Sinner bevorzugt, ist die Patek Philippe Nautilus 5711/1A, eine absolute Gral-Uhr, wenn es je eine gab. Die 5711 mit ihren klaren Linien und dem minimalistischen Zifferblatt ist der Inbegriff dezenter Eleganz. Sie schreit nicht gerade nach ihrem Luxusstatus, aber für Kenner ist die Nautilus ein Symbol uhrmacherischer Exzellenz und erlesenen Geschmacks.
Im Inneren wird die 5711 von Patek Philippes Automatikwerk Kaliber 26-330 SC angetrieben, einem Wunderwerk der Feinmechanik, das Sinners eigene Liebe zum Detail auf dem Tennisplatz widerspiegelt. Die Gehäusegröße der Uhr von 40 mm ist vielseitig genug, um sowohl in legeren als auch in formellen Anlässen getragen zu werden, so wie Sinners eigene Fähigkeit, sein Spiel an unterschiedliche Oberflächen und Gegner anzupassen.
Was die Nautilus 5711/1A zu einer wahren Gralsuhr macht, ist ihre Seltenheit und die fast fanatische Nachfrage nach ihr. Patek Philippe hat die Produktion der 5711 im Jahr 2021 bekanntlich eingestellt, was die Preise für die Uhr auf dem Sekundärmarkt in die Höhe trieb. Heute kann eine 5711 leicht über 150.000 Dollar einbringen, was sie zu einer der begehrtesten Uhren der Welt macht. Für Sinner, der schnell zu einem der vielversprechendsten jungen Stars des Tennis geworden ist, ist die Nautilus ein passendes Symbol für seinen steigenden Status.
Andere bemerkenswerte Uhren in Sinners Sammlung
Neben der Patek Philippe Nautilus wurde Sinner auch mit anderen klassischen Uhren gesehen, die seinen raffinierten Geschmack widerspiegeln. Eine solche Uhr ist die Rolex Daytona, wohl der kultigste Chronograph, der jemals hergestellt wurde. Die Mischung aus Sportlichkeit und Raffinesse der Daytona macht sie zur perfekten Ergänzung für Sinner, dessen Spiel sowohl technisch präzise als auch ästhetisch ansprechend ist.
Ein weiteres herausragendes Stück in Sinners Kollektion ist die Audemars Piguet Royal Oak, eine Uhr, die einige Design-DNA mit der Nautilus teilt, da beide von Gérald Genta entworfen wurden. Die achteckige Lünette und das integrierte Armband der Royal Oak sind sofort erkennbar, und ihre Mischung aus gebürsteten und polierten Oberflächen verleiht ihr eine einzigartige Mischung aus Sportlichkeit und Luxus. Für Sinner, der für seine Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit auf dem Platz bekannt ist, ist die Royal Oak ein perfektes uhrmacherisches Gegenstück.
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